CDU Blumenthal setzt Hoffnung auf designierten Bildungssenator Mark Rackles
Die Schulen in Blumenthal haben großer Personalsorgen - besonders die Tami-Oelken-Schule. Der neue Bildungssenator könnte für Bewegung sorgen, wenn er den abliefert, was er verspricht. Hier unsere Pressemitteilung:
Anlässlich der Nominierung von Mark Rackles (SPD) als designiertem Bildungssenator erwartet die CDU Blumenthal konkrete und schnelle Verbesserungen für die Schulen im Bremer Norden – insbesondere im Stadtteil Lüssum.
„Die Lage ist dramatisch – wir sprechen hier von einer katastrophalen Unterversorgung mit Lehrkräften, die besonders unsere Kinder in den sozialen Brennpunkten hart trifft“, sagt Malte Engelmann, Vorsitzender der CDU Blumenthal. „An der Tammi-Oehlfken-Grundschule etwa liegt die Versorgung bei nur rund 77 Prozent. Das ist nicht einfach nur ein Missstand – das ist eine bildungspolitische Bankrotterklärung, die langfristig ganze Generationen benachteiligt.“
Engelmann verweist auf die Worte des designierten Senators: „Mark Rackles hat auf dem SPD-Parteitag gesagt: ‚Ich löse gerne Probleme.‘ Jetzt ist die Zeit, diesen Anspruch unter Beweis zu stellen – und zwar nicht irgendwann, sondern sofort. Der Bremer Norden darf nicht länger abgehängt werden.“
Auch Hans-Gerd Thormeier, Sprecher der CDU im Beirat Blumenthal, fordert entschlossenes Handeln: „Gerade Kinder in schwierigen sozialen Lagen brauchen mehr Unterstützung, nicht weniger. Wer Chancengleichheit wirklich ernst meint, muss genau hier anfangen – mit echter Präsenz, Personal und Perspektive.“